Bei der offiziellen Vorstellung der geförderten Präventionsprojekte am 20.09.2018 wurde auch die Alemannen-Realschule von der Initiative "Müllheim macht stark" zur Weiterentwicklung des bereits bewährten Konflikt-Kultur-Programms ausgewählt.

Diese Weiterentwicklung besteht aus zwei Teilen: Zum Einen wird Franz Hilt von der AGJ das gesamte Lehrerkollegium zum Thema "Gewaltprävention durch Folgenkonfrontation, Umgang mit Rechtfertigungsstrategien" schulen, um so das Sozialtraining flächendeckend an der ARS zu integrieren. Zum Anderen erhalten die Streitschlichter eine intensive Schulung unter dem Motto „Tat-Ausgleich, Frieden (wieder) herstellen“.

Frau Siemes Knoblich lobte die extrem wertvolle Präventionsarbeit, welche Betroffene zu Beteiligten mache und eine sinnvolle Sozialpolitik für eine künftig erfolgreiche und friedliche Gesellschaft darstelle.

Michael Kaszubski von der Stadt Müllheim dankte den Schülerstreitschlichtern dafür, dass sie sich in den Dienst der Schülerschaft und somit den Konflikten anderer stellten.

Zudem sicherte Müllheims Dezernent für Bildung der Alemannen-Realschule die finanzielle Hilfe bei dem nächsten Präventionsprojekt gegen sexuellen Missbrauch zu.

Die ARS dankt der Stadt Müllheim, der Sparkasse und allen weiteren Kooperationspartnern für die Ermöglichung, weiterhin innovativ, sozial und nachhaltig arbeiten zu können!